Wie Rasenmäher pflegen?

Letztes Update: 8. Februar 2024

Wie Rasenmäher pflegen? 

wie rasenmäher pflegen
Wie Rasenmäher pflegen zur simplen Routine wird

Ein Rasenmäher stellt im heimischen Garten eine große Hilfe dar. Ohne viele Handgriffe kürzen Sie den Rasen und sorgen somit für mehr Ordnung auf Ihrer Grünfläche. Jedoch sollten Sie nicht nur Ihrem Garten Aufmerksamkeit schenken, sondern auch dem Gerät.

Vor allem, wenn der Rasenmäher schon seit vielen Monaten im Einsatz ist, sollten Sie diesen überprüfen und gegebenenfalls pflegen. Nur so ist es möglich, dass Sie den Rasenmäher über Jahre hinweg verwenden können, ohne dass dieser an Vorteilen verliert. Natürlich ist jedes Gerät anders, aber vielleicht finden Sie hier doch den ein oder anderen Tipp zum Thema “Wie Rasenmäher pflegen?” 

Wie Rasenmäher pflegen – regelmäßige Reinigungen sind ein Muss

Zunächst ist es wichtig, dass Sie den Rasenmäher richtig reinigen. Schalten Sie das Gerät komplett aus und legen Sie diesen auf die Seite oder den Rücken. Jetzt können Sie das Mähgehäuse entnehmen und Grasreste entfernen. Verwenden Sie dazu am besten eine Bürste. Den Fangkorb sollten Sie hingegen regelmäßig mit einem Gartenschlauch ausspritzen.

Jetzt müssen Sie auf die Gelenke und Lager achten, denn hier bildet sich gerne Rost und andere Verschleißerscheinungen. Fetten Sie diese, bestenfalls mit Sprühöl, regelmäßig ein. Das verhindert das Eindringen von Wasser und die Entstehung von Korrosionserscheinungen am Rasenmäher. Einmal im Jahr sollten Sie sich dem Motoröl zuwenden, was natürlich nur notwendig ist, wenn Sie einen Benzinrasenmäher besitzen. Pumpen Sie zunächst das Altöl heraus oder öffnen Sie den Ablassschlauch, wenn Ihr Gerät solch einen besitzt. Fangen Sie das Öl dabei mit einem Behälter auf. Danach füllen Sie neues und passendes Öl hinein.

Im Handel gibt es spezielle Öle für Kleinmotoren oder Sie verwenden herkömmliches KFZ-Motoröl, das Sie vielleicht noch in Ihrer Garage stehen haben. Achten Sie dabei nur auf die Herstellerangaben, denn nicht jedes Öl ist nutzbar. Das Altöl entfernen Sie hingegen fachgerecht über den Recyclinghof.

Die Teile im Inneren

Der Luftfilter ist ein weiterer Punkt, den Sie bei der Pflege nicht vernachlässigen sollten. Überprüfen Sie alle 25 Betriebsstunden, ob sich hier Fremdkörper oder lose Verschmutzungen abgesetzt haben. Diese verstopfen den Filter und führen im schlimmsten Fall zu einem Totalausfall.

Die meisten Verschmutzungen können Sie einfach herausklopfen. Sobald sich der Filter aber dunkel verfärbt, sollen Sie ein neues Modell einsetzen. Bei den meisten Rasenmähern kommt ein Papier-Lamellenfilter zum Einsatz.

Ein weiteres Verschleißteil ist die Zündkerze. Schauen Sie diese bei Ihrer Überprüfung genau an. Die Kerze sollte trocken und braun oder grau gefärbt sein. Liegt schon ein fortgeschrittener Verschleiß vor, erkennen Sie das an den abgerundeten Außenkanten der Mittenelektrode. Zudem passiert es, dass der Funke nur widerwillig überspringt.

Wir von rasenmaeher-kaufen.net empfehlen: Tauschen Sie die Zündkerze am besten alle drei bis vier Jahre aus, wobei der Zeitraum von der Größe der zu mähenden Rasenfläche abhängt.

Ein scharfes Messer

Ohne ein passendes Messer kann ein Rasenmäher das Gras nicht schneiden. Aus diesem Grund sollten Sie sich auch dieses ansehen. Geübte Heimwerker können das Rasenmesser selbst nachschärfen, was auch regelmäßig notwendig ist. Zunächst bauen Sie dafür das Messer ab, indem Sie den Mäher nach hinten oder auf die Seite legen. Lösen Sie die Schraube in der Mitte und entfernen Sie das Messer.

Am besten schleifen Sie dieses mit einer Doppelbock-Schleifmaschine. Achten Sie nur darauf, dass das Messer nicht zu heiß wird. Kühlen Sie dieses bei Bedarf in einem Wasserbad. Achten Sie auch immer darauf, ob es nicht zu Unwucht durch Materialabtrag gekommen ist. Lesen Sie außerdem auch unseren Artikel wie man ein Rasenmähermesser richtig schärft.

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