Aufsitzmäher im Vergleich ▷ BESTE Aufsitzrasenmäher 2024

Letztes Update: 8. Februar 2024

Großgrundbesitzer wissen sie sehr zu schätzen: Aufsitzmäher! Jeder, der einmal ein großes Grundstück mit einem konventionellen Mäher gemäht hat, weiß was das für ein Arbeits- und Zeitaufwand ist. Daher bietet sich ab einer Rasenfläche von ca. 800 m² die Anschaffung eines Aufsitzmähers an. Damit geht die Arbeit schneller und deutlich einfacher von der Hand.

Unsere TOP 3 Aufsitzmäher 2024

MTD Rasentraktor MTD 76MTD Aufsitzmaeher Smart Mini-Rider 76 RDEStiga Rasentraktor Tornado 3098 H B
NameMTD Rasentraktor MTD 76 Vergleichstipp MTD Aufsitzmäher Smart Mini-Rider 76 RDE
Stiga Rasentraktor Tornado 3098 H B
Qualitäts-Tipp
Leistung7,1 kW
8,65 PS
8,2 kW
11,1 PS
9 kW
12,2 PS
Getriebe6-Gang Transmatic6-Gang TransmaticHydrostat
Schnittbreite76 cm76 cm98 cm
Schnitthöhe30-95 mm38-95 mm25-80 mm
Grasfang-
volumen
200 L150 L-
Empfehlung
zur Fläche
größer als 2000 m²größer als 2000 m²größer als 2000 m²
Mulchfunktion-Als Zubehör erhältlich
Scheinwerfer
Preis1.399,00 €1.629,00 €2.499,00 €
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Wichtige Fakten zum Aufsitzmäher

Aufsitzmäher
Ein Aufsitzmäher für schnelleres und komfortableres Kürzen des Rasens.

Ein Aufsitzmäher verfügt über einen Verbrennungsmoter der in der Regel mit Benzin betrieben wird. Daher ist er nicht gerade besonders leise. Durch die hohen Geräuscheimissionen sollten Sie daher nicht an Feiertagen oder während der Mittagsruhe mähen. Weitere Informationen zu Mähverboten finden Sie in unserem Blogbeitrag zum Rasenmähen.

Die Bedienung ist zwar einfach, dennoch braucht das Mähen mit einem Aufsitzrasenmäher etwas Übung. Wie bei jedem handelsüblichen Rasenmäher lässt sich auch bei einem Aufsitzmäher die Schnitthöhe einstellen. Zusätzlich lässt sich allerdings noch die Fahrgeschwindigkeit regulieren. Außerdem müssen Sie lenken und den Grasfüllstand im Auffangkorb im Auge behalten. Des Weiteren kann er nicht einfach angehoben und seine Position korrigiert werden. Stattdessen kommt in engen Situationen der Rückwärtsgang zum Einsatz. Weitere Informationen zu den vielfältigen Funktionen eines Aufsitzmähers finden Sie hier. Sie sehen, der Aufsitzmäher ist komplex und möchte zunächst erst einmal kennengelernt werden.

Der Aufsitzmäher ist nicht nur zum Rasenmähen gut. So wie es Rasenmäher mit Mulchfunktion gibt, können Aufsitzmäher auch funktional erweitert werden. Mit einem entsprechenden Mulcheinsatz, also dem passenden Mulch-Zubehör kann er auch als Mulcher verwendet werden. Außerdem verfügen einige Modelle über eine Anhängerkupplung die optional montiert werden kann. Damit lassen sich kleine Hänger ziehen. Zum Transport von Erde oder Steinen stößt dieses Feature bei Großgrundbesitzern auf Begeisterung. Weiterhin lässt sich der Aufsitzmäher zum Schneeschieber umrüsten. Für einige Modelle gibt es einen Schneeschieber-Vorsatz im exklusiven Zubehör.

In dem folgenden Video werden 8 verschiedene Aufsitzmäher Modelle ausführlich verglichen:

Definition und Abgrenzung zum Rasentraktor

Viele kennen den Unterschied nicht aber dennoch gibt es ihn. Ein Aufsitzmäher ist nicht das gleiche wie ein Rasentraktor. Bei einem Aufsitzmäher befindet sich der Antrieb hinten. Der Sitz befindet sich über dem Motor. Anders sieht es bei einem Rasentraktor aus. Hier befindet sich der Antrieb über der Vorderachse.

Beide Modellvarianten haben ihre Vor- und Nachteile. Der Aufsitzmäher ist kleiner und wendiger. Die Sitzposition ist hoch und weit vorne. Dadurch haben Sie einen sehr guten Blick nach vorne. Bei dem Rasentraktor schränkt die Motorhaube den Blick nach vorne, insbesondere direkt vor dem Mäher ein. Allerdings ist das Fahrgefühl mit einem Rasentraktor „männlicher“. Man hat das Gefühl, einen richtigen Traktor zu fahren, was für viele Männer bereits kaufentscheidend ist. Der Rasentraktor ist oftmals auch stärker als ein Aufsitzmäher. Daher ist er bevorzugt für schwereres Gelände mit Steigungen geeignet.

Wichtige Eigenschaften

Bei der Vielzahl an Aufsitzmähern am Markt ist es nicht leicht, den Überblick zu behalten. Vor dem Kauf sollten Sie sich daher mit den spezifischen Eigenschaften des Mähers beschäftigen. Nur wenn Sie die wesentlichen Eigenschaften der unterschiedlichen Modelle vergleichen, haben Sie eine Chance, den für Sie am besten geeignetsten Aufsitzmäher zu finden. Aus diesem Grund zeigen wir Ihnen nachfolgend, worauf Sie besonders achten sollten.

1. Antriebsleistung

Aufsitzmäher sind prinzipbedingt etwas schwächer als Rasentraktoren. Sollten Sie allerdings aufgrund des besseren Handlings zum Aufsitzmäher tendieren, entscheiden Sie sich nicht für das schwächste Modell. Insbesondere wenn Sie Rasenflächen auf Hängen mähen möchten, ist Motorleistung gefragt. Als kleinen Richtwert geben wir Ihnen eine Mindestleistung mit an die Hand. Achten Sie darauf, dass der Aufsitzmäher eine Leistung von mindestens 6 PS hat.

2. Schnittbreite

Die Schnittbreite ist eine wichtige Eigenschaft. Denn diese lässt sich nicht verstellen und wird von dem Schneidwerk definiert. Sie reicht von ca. 60 cm bei kleinen Aufsitzmähern bis deutlich über einen Meter bei Rasentraktoren. Je größer die Schnittbreite, desto breiter ist auch der Aufsitzmäher. Bei großen Flächen ist das natürlich vorteilhaft. Denn die Arbeit geht schneller von der Hand. Für die gleiche Rasenfläche müssen weniger Bahnen gefahren werden. Zu breit sollte das Schneidwerk allerdings auch nicht sein. Denn schmalen Gängen oder Hindernissen könnte es dann schnell eng werden. Schauen Sie daher, wofür Sie den Aufsitrasenmäher benötigen.

3. Schnitthöhe

Bei der Schnitthöhe kommt es auf die Einstellbarkeit an. Zum einen ist wichtig, ob der Hebel zur Höhenverstellung des Mähwerks leicht erreichbar und fixierbar ist. Zum anderen ist die Anzahl der Schnitthöhen interessant. Bei den meisten Geräten lässt sie sich in 5 oder 6 Stufen einstellen. Das reicht völlig aus. Viel interessanter ist die Minimalhöhe. Hier gibt es häufig Unterschiede. Manche Modelle haben eine Minimalhöhe von 30 mm, andere von 38 mm. Mögen Sie den Rasen sehr kurz, empfehlen wir den Aufsitzmäher mit einer minimalen Schnitthöhe von 30 mm.

4. Fangkorb

Jeder Aufsitzmäher wird mit einem Fangkorb ausgeliefert. Das Volumen unterscheidet sich allerdings von Modell zu Modell. Hier gilt: Je größer der Fangkorb, desto seltener muss er geleert werden. Das spart Arbeit und Zeit. Entscheiden Sie sich daher im Zweifel immer für den Fangkorb mit dem größeren Auffangvolumen.

5. Verbrauch

Da Aufsitzmäher mit einem effizienten 4-Takt-Ottomotor ausgestattet sind, verbrauchen sie wenig Kraftstoff. Auf den Verbrauch brauchen Sie daher nicht unbedingt zu achten. Die Kosten werden sich in Grenzen halten. Allerdings sollten Sie auf die Größe des Kraftstofftanks achten. Ist er sehr klein, müssen Sie öfter Tanken. Das kostet wieder Arbeit und Zeit. Daher entscheiden Sie sich lieber für den größeren Tank.

Fazit

Haben Sie ein großes Grundstück mit einer Rasenfläche von über 800 m², ist ein Aufsitzmäher eine feine Sache. Sollten Sie mehr als 1.500 m² Rasenfläche haben, sollten Sie über den großen Bruder, einen Rasentraktor, nachdenken. Da die Anschaffung eines Aufsitzrasenmähers mit über 1000 Euro sehr teuer ist, sollten Sie sich vor dem Kauf ausführlich informieren. Achten Sie auf die oben angesprochenen Eigenschaften und vergleichen Sie diese. Lesen Sie sich außerdem Kundenrezensionen in einschlägigen Onlineshops durch.

Wenn Sie lange Freude an Ihrem Aufsitzmäher haben wollen, entscheiden Sie sich für ein Markenprodukt. Zu den Herstellern, die hochwertige Aufsitzmäher produzieren, gehören beispielsweise Husqvarna und Wolf.