Rasenpflege im Sommer – richtig pflegen und schützen

Letztes Update: 8. Februar 2024

Ein schöner Garten ist ein Rückzugsort, an dem Sie Entspannung finden und sich von Ihrem Alltag erholen können. Produkte wie eine Mülltonnenbox oder eine elegante Rankhilfe dienen dazu den Garten zu verschönern. Dabei ist gerade die Rasenpflege im Sommer ein elementarer Bestandteil vieler Grundstücke, die viel Pflege braucht. Ein gesunder und kräftiger Rasen prägt den Gesamteindruck eines Gartens nachhaltig positiv.

Rasenpflege im Sommer
Die Rasenpflege im Sommer dreht sich stark um ein ausreichendes Rasen Befeuchten

Die richtige Rasenpflege im Sommer

Essenziell für einen gesunden Rasen im Sommer ist besonders die Bewässerung. Die Wassermenge sollte weder zu viel, noch zu wenig sein, damit der Rasen ausreichend versorgt werden kann und auch die tieferen Bodenschichten Feuchtigkeit erhalten. Zu viel Feuchtigkeit führt dagegen zu faulenden Wurzeln, die das Gras nachhaltig schwächen.

In der Regel benötigt ein Rasen etwa 20 Liter pro Quadratmeter. Mit verschiedenen Hilfsmitteln kann die zugeführte Wassermenge genauer kontrolliert werden. Dafür können Sie einen Wasserzähler nutzen oder Bodenproben nehmen. Bei einer zehn Zentimeter tiefen Bodenprobe sollten die unteren Schichten feucht sein, während der obere Teil trocken ist. So wird der Rasen auch die heiße Jahreszeit gesund überstehen.

Die Vorbereitung auf den Sommer

Im Frühling sammelt das Gras wieder Kraft für das bevorstehende Jahr. Damit Sie auch im Sommer einen kräftigen und grünen Rasen genießen können, sollte das Gras richtig auf die heiße Jahreszeit vorbereitet werden. Dazu gehören ein Rasenschnitt und das Düngen am Ende des Frühlings. Bevor die Temperaturen steigen, benötigt der Rasen noch einmal alle wichtigen Nährstoffe. Dazu gehören besonders:

  • Kalium für mehr Schutz gegen Schädlinge
  • Phosphor für die Wurzeln
  • Stickstoff, um das Wachstum anzuregen
  • Magnesium für ein sattes Grün
  • Calcium, um eine gute Nährstoffaufnahme zu gewährleisten

Vor dem Sommer wird der Rasen noch einmal mit einem Langzeitdünger gestärkt und kurz gemäht. Sobald die Temperaturen steigen, sollten Sie den Rasen seltener mähen.

Ein gesunder Rasenschnitt im Sommer

Im Frühling lohnt es sich den Rasen alle vier bis sieben Tage mit dem Rasenmäher zu kürzen. Durch den kurzen Schnitt bildet das Gras mehr Seitentriebe und wächst im Sommer dichter. Im Sommer wird der Rasen dagegen seltener gemäht, um Verbrennungen zu vermeiden.

Sie können die Schnitthöhe des Rasens an die Temperaturen und die aktuelle Sonneneinstrahlung anpassen. Eine Schnitthöhe zwischen vier und sieben Millimetern verhindert unschöne Verbrennungen. Das Rasenmähen wird zudem nur in trockenem Zustand durchgeführt. Einen frisch bewässerten Rasen zu mähen schadet dem Gras ebenso wie unscharfe Klingen.

Wassermangel vorbeugen

Wassermangel gehört zu den größten Risiken für den Rasen im Sommer. Die Menge des benötigten Wassers hängt von der Sonneneinstrahlung, den Temperaturen und dem Wind ab. Im Sommer wird der Rasen durchschnittlich einmal in der Woche bewässert. Dem Gras in dieser Zeit die benötigten 20 Liter pro Quadratmeter zuzuführen wirkt Wassermangel entgegen.

Wird der Rasen oft nur kurz bewässert erreicht das Wasser nicht die tiefer liegenden Wurzeln und der Boden trocknet schneller wieder aus.

Ein lehmiger Boden wird dagegen zweimal in der Woche bewässert, da er weniger Feuchtigkeit aufnimmt. Das Bewässern des Rasens wird immer am frühen Morgen oder am späten Abend vorgenommen. Wird der Rasen unter der heißen Mittagssonne bewässert bilden sich schneller verbrannte Stellen heraus und das Gras wird nachhaltig geschädigt.

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